Di Bella, S. (2024). Pareidolien in der deutschen Rezeption Vicos. In R. Bassi, M. Kaufmann, F. Lomonaco (a cura di), Vico oggi. Natura umana, linguaggio e società in cambiamento Vico Heute. Menschliche Natur, Sprache und Gesellschaft im Wandel (pp. 221-234). Roma : Aracne [10.53136/979122181246613].
Pareidolien in der deutschen Rezeption Vicos
Di Bella, Santi
2024-04-01
Abstract
Zwischen der Aufklärung und der Zeit Goethes ist die Vico-Rezeption im deutschsprachigen Raum von episodischer Natur, was in den ausreichend dokumen- tierten Fällen von Goethe und Jacobi gut zu beobachten ist. Davon abgesehen hat man bei einer Menge deutscher Schriftsteller des . Jahrhunderts nicht selten den Eindruck, Vicos Stimme zu vernehmen, selbst wenn dieser nicht explizit genannt wird. Da der Anfangsverdacht einer okkulten Rezeption aus Mangel an philologi- schem Beweismaterial nur selten eine Bestätigung finden kann, dürfte das Paradigma der Pareidolie hilfreich sein: Textpassagen klingen nach Vico, stammen aber nicht von ihm. In manchen Fällen erlaubt die Pareidolie Rückschlüsse auf gemeinsame Quellen, nicht selten allerdings umschreibt sie ein vages theoretisches und kulturelles Milieu.File in questo prodotto:
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