Dino, A. (2010). Der Mezzogiorno und die Organisierte Kriminalität. DER BÜRGER IM STAAT(2), 152-159.
Der Mezzogiorno und die Organisierte Kriminalität
DINO, Alessandra
2010-01-01
Abstract
Die Mafia hat sich wie ein Krebsgeschwür in Gesellschaft, Wirtschaft und Politik ausgebreitet. Die organisierte Kriminalität ist längst nicht mehr nur auf Italien begrenzt. Im Zuge der Globalisierung haben sich die kriminellen Organisationen anpassungsfähig gezeigt, flexible Netzwerke gegründet und transnationale Bündnisse geschlossen, um nunmehr weltweit operieren zu können. Sie gleichen global operierenden Unternehmen und bewegen sich gekonnt in den Grenzbereichen zwischen Legalität und Illegalität. Die Verknüpfungen mit Politik und Wirtschaft sind für den Erfolg und den Fortbestand der Mafia essentiell. Die gezielte In filtration von Wirtschaft, Gesellschaft und Politik ist deshalb so gefährlich, weil sie die Fundamente demokratisch verfasster Staaten untergräbt und rechtsfreie Räume schafft. Die Autorin plädiert im Schlussteil ihres Beitrags eindringlich für supranationale Rechts- und Strafinstrumente sowie für eine konsequente Ahndung und Verfolgung jeglicher Form von organisierter Kriminalität.File in questo prodotto:
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