Auteri, L. (2016). Emanzipation und Manipulation. Zur Frage der deutschen Identität am Beispiel von zwei Bildunsgromanen: Wieland vs. Kolbenheyer. KRONSTÄDTER BEITRÄGE ZUR GERMANISTISCHEN FORSCHUNG(15/16), 305-316.
Emanzipation und Manipulation. Zur Frage der deutschen Identität am Beispiel von zwei Bildunsgromanen: Wieland vs. Kolbenheyer.
AUTERI, Laura
2016-01-01
Abstract
Der Beitrag untersucht die Genese des Bildungromans am Besipiel der Geschichte des Agathon (1766-67) von Ch. M. Wiekand, Genre par exellence der bürgerlichen Schichten des 18. Jh.s., die versuchen, sich zu emanzipieren. Dabei wurde am aufklärerischen Ideal der Perfektibilität des Einzelnen und der Gruppe festgehalten. Mit der Zeit schwindet der Glauben an die potentielle Perfektibilität. In manchen von der Forschung immerhin weiter so bezeichneten 'Bildungsromanen' dient die Ichwerdung weniger der Verbesserung des Einzelnen und der Gesellschaft, als vielmehr dem zutage Treten der Merkmale des 'Andersartigen'. Selten erfolgt die Manipulation des Genre krasser als in G. E. Kolbenheyers Trilogie des Paracelsus.File in questo prodotto:
File | Dimensione | Formato | |
---|---|---|---|
Emanzipation vs. Manipulation .pdf
Solo gestori archvio
Descrizione: Articolo principale
Dimensione
4.56 MB
Formato
Adobe PDF
|
4.56 MB | Adobe PDF | Visualizza/Apri Richiedi una copia |
I documenti in IRIS sono protetti da copyright e tutti i diritti sono riservati, salvo diversa indicazione.